Mittlerer Kreis auf Radtour zur Kirche in Rehbach

Ein herrlicher Ausflug war von den Reiselustigen am Abend zu vernehmen. Und das Wetter passte vorzüglich für eine Tour auf den Rädern. Um 18.00 Uhr trafen sich am 9. Juni 2023 an der Handschwengelpumpe neben der Taborkirche zehn „Pedalritter“. Sven Zimmermann hatte wieder eine Streckenführung abgesteckt, die er am Treffpunkt bekanntgab.

Vom „Taborberg“ ging es die Windorfer Straße südwärts hinab, die Dieskaustraße wurde gekreuzt und die Kurt-Kresse-Straße in Angriff genommen. Am kaum noch zu erkennenden Grauwackesteinbruch vorbei, die Dreieckssiedlung passierend, erreichten alle die Schönauer Straße. Von hier aus ging es entlang der Kleingartenanlage „Am Weidenweg“ bis zur Kreuzung Gerhard-Ellrodt-Straße und von hier aus „quer Beet“ bis nach Rehbach.

Dort warteten schon die anderen sieben Teilnehmer, die mit dem PKW die Kirche direkt angesteuert hatten. Cornelia Hanitzsch von der Kirchgemeinde Knauthain, welche uns freundlicherweise den Besuch ermöglichte, begrüßte alle kurz vor 19.00 Uhr in der kleinen Kirche und gab einen kurzen geschichtlichen Einstieg, den Lothar Kurth fortführte. Danach schauten sich alle interessiert Details in diesem Kleinod an und einige wagten auch den Aufstieg nach oben bis zu den Kirchenglocken.

Nach einer knappen Stunde brachen die Rad- und PKW-Fahrer getrennt auf zum „Gasthof zum Siedlerheim“ in Knauthain. Sven Zimmermann hatte dort bereits vorbestellt, so dass wir in einem separaten Bereich der Gaststätte an zwei Tischen Platz nahmen. Bis die gewählten Gerichte serviert wurden, gab es eine Menge zu erzählen. Dann herrschte eine gewisse Ruhe und nach dem Verzehr waren ringsum zufriedene Gesichter zu sehen. Allen schien es gemundet zu haben. Nach einer Verdauungs-Plauschrunde hieß es gegen 22.00 Uhr aufzubrechen und in der Dämmerung den Heimweg anzutreten. Bei der Verabschiedung gab es allseits anerkennende Worte für den letzten Abend des Mittleren Kreises im Zyklus 2022/23.

Text und Bilder: Lothar Kurth