Zum Winterkonzert wurde in den Gemeindesaal von Tabor am 1. März 2025, dem Start in den meteorologischen Frühling, eingeladen. Und ca. 70 Musikfreunde ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen, denn Sopranistin Gabriele Lamotte und Pianist Karl-Heinz Müller hatten sich angesagt.
Mit sanften Klängen eröffneten beide die rund 90-minütige musikalische Reise durch die Welt der Seligkeit und brachten die Zuhörer allmählich auf „Betriebstemperatur“.
Beim Donauwalzer wippten die ersten Gäste bereits mit und genossen die Magie des Walzers, der die pure Lebensfreude ist und Geschichten erzählt, wie bei „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“. Fließend folgten der Walzer- die Weinseligkeit mit dem u.a. bekannten „Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein“.
Nach einer kurzen Pause mit Reichung von Saft und Sekt hatten die Besucher ausreichend „Stärkung“ für die Reise-Seligkeit und die Sängerin nahm sie musikalisch bis Argentinien mit. In ihren weiteren Darbietungen widmete sich Gabriele Lamotte auch der Redseligkeit sowie der Genussseligkeit. Beim allseits bekannten „Aber bitte mit Sahne“ stimmten die Musikkenner textsicher in den Klassiker mit ein.
Um Zugaben kamen die Sopranistin und der Mann am Klavier nicht herum. Zum Finale sang am Ende der ganze Saal „Die Juliska aus Budapest“. Begeisterungsstürme ernteten die Sängerin Gabriele Lamotte und Karl-Heinz Müller am Klavier für diesen grandiosen musikalischen Abend. Beiden überreichte Kirchenvorstandsvorsitzender Hartmut Kirchhof zum Schluss als Dank kleine Aufmerksamkeiten.
Bilder: Dagmar Schlegel, Lothar Kurth
Text: Dagmar Schlegel, Lothar Kurth