Die produktiven Arbeitsstunden standen unter wohlwollender Zustimmung von Petrus. Ideale Bedingungen für Außentätigkeiten. Und da gab es eine Menge zu erledigen an diesem 12. April 2025. Im Pfarrgarten lagerte noch verrottetes Laub aus dem Vorjahr und Baumschnittüberbleibsel, die in einen Container verfrachtet wurden. Die Treppenaufgänge am Brunnen sind gereinigt worden und auch der Vorplatz. Die Rabatte an der Westfront der Kirche erfuhr eine Auffrischung und das, was da nicht wachsen soll, dem ging es an den Kragen. Wie gut, dass an der Kirche eine Handschwengelpumpe existiert. Denn mit ein paar Schritten bekamen die Anpflanzungen auf der Rabatte „einen Schluck Wasser“ aus der Gießkanne, da von oben schon lange keine ausreichende Dusche mehr gekommen ist.
In der Kirche baute das Team der versierten Kenner die aus vielen Einzelteilen bestehende Podestkonstruktion im Altarraum für die bevorstehende Darbietung der Johannespassion am Karfreitag auf. Die Sitzflächen der neuen blauen Stühle im Gemeindesaal wurden intensiv von vorhandenen Verschmutzungen befreit. Im Kellergeschoss des Gemeindehauses wurden zwei neuen Metallschränke für das ordentliche Verstauen von Ausrüstungsgegenständen für das alljährliche Martinsfest sowie für die Pfadfinder hergerichtet.
Gegen 11 Uhr vernahm man den Ruf aus der Küche, dass das zweite Frühstück für die ca. 15 Fleißigen bereitet ist und man in Raum 31 Platz nehmen solle. Bei belegten Brötchen, Kaffee und angeregten Gesprächen blickte man auf das Vollbrachte und schwatzte über Gott und die Welt.
Text und Bilder: Lothar Kurth